Rest in Peace, Ray.







Antirat zieht um:
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Mittwoch, 27. April 2016

Vincent Price















SPIEGEL ONLINE Forum

Lieblingsfilme - was ist 'großes Kino'?

Januar 2010






AndersSehend:
... ebenso wie die Edgar-Allan-Poe-Verfilmungen mit Vincent Price, die auch immer unter dem Der-Phantastische-Film-Banner gesegelt sind.  









Wegen dieser Filme war ich einmal eine Weile Mitglied in einer Vincent Price Appreciation Society. Die schickten mir dann ein Heft zu, in dem es ein sehr gutes Interview zu lesen gab mit Ferdy Mayne – Graf Krolock aus "Tanz der Vampire". Zu meinem großen Bedauern finde ich das Heft gerade nicht mehr... es ist ein Tohubohu hier, man möchte Jeanne Moreau als Kammerzofe.

"Laura", "House of Wax", "Die Fliege", die "Dr. Phibes"-Filme, "Theater des Grauens", "Witchfinder General" – die Liste der Filme mit Vincent Price, die mir ans Herzl geklebt sind, ist lang, aber tatsächlich ist der Corman / Poe-Zyklus mit Price für mich das gewesen, was für andere der "Struwwelpeter" war, und ich bekenne mich dazu, daß C.G. Jung mir wahrscheinlich sagen würde, Barbara Steele müsse irgendwas mit meiner Anima zu tun haben... die älteren Söhne einer befreundeten Familie schleusten mich regelmäßig durch ins Kino, und Vincent Price war sowas wie ein vertrauter Onkel. :)

Es scheint lange ein ungeschriebenes Gesetz gegeben zu haben, nach dem schauspielerische Leistungen in einem Horrorfilm tunlichst nicht als solche zu würdigen sind, Vincent Price hätte ansonsten in der Kandidatenliste der Motion Picture Academy wiederholt auftauchen müssen. Er hat perfektioniert, was eigentlich ein Widerspruch in sich ist: süffisantes, subtiles Overacting. – Mit seinem Minimalbudget hat Corman es irgendwie geschafft, Poe'sche Alpträume mit einer zumindest gefühlten Opulenz wie aus Hammer Horror-Filmen zu verbinden, und das alles mit seiner eigenen psychedelischen Extravaganz aufzuheizen. Und Price genießt seine Rollen zwischen sadistischem Prospero und zerkrumpelnd-melancholischem Psychopathen so sehr. Wunderbare Szene aus "The Masque of The Red Death": Hazel Court – "in whose bosom you could sink the entire works of Edgar Allan Poe" (TIME Magazine) – Hazel Court als Juliana versucht ja immerzu vergeblich, eine magische Vereinigung mit Satan zu vollziehen; als Prospero ihrer müde wird, wird sie Opfer seines Falken. Unvergleichlicher Genuß, Price dabei zuzusehen, wie er das rotgefärbte Dekolleté betrachtet und erklärt: "I beg you, do not mourn for Juliana. We should celebrate. She has just married a friend of mine."









AndersSehend:
Verrückt, war das ein US-Amerikanischer Verein? Das klingt für mich eher nach der liebevollen Verschrobenheit, die den Engländern immer nachgesagt wird. 








Das war eine deutsche Society... mit mir waren wir dann wahrscheinlich zwei. Das war so Anfang der 90er, jedenfalls kurz vor seinem Tod, und die Society schlief dann auch ein. Ein Autogramm von Vincent Price habe ich aber. Er hatte nicht die Schrift, die man von einem so weitausholenden Wesen möglicherweise erwartet. :)
















AndersSehend:
Ich weiß zwar nicht, wie ich heute auf die Corman'schen Poe-Verfilmungen reagieren würde, erinnern kann ich mich jedoch daran, dass sie lange nachgewirkt und einen enormen Eindruck auf mich gemacht haben, auch in dem Alter noch, als ich bereits ironiefähig war. Diese Wirkung hat sicherlich viel mit Prices Schauspielkunst zu tun, süffisantes, subtiles Overacting trifft es auch für mich genau :-), wobei die Synchronisationen zumindest schauspielerisch sehr gut gewesen sein müssen.










Wobei uns natürlich klar ist, daß "Verfilmungen" ein bißchen das falsche Wort ist, der Deal war immer loosely based on, mal mehr, mal weniger. Und ja, ich liebe die Synchronfassungen auch sehr! Auch wenn, siehe "Tanz der Vampire", zuweilen doch recht heftig manipuliert wurde, haben die Synchronsprecher in den 60ern da Großes geleistet. Vincent Price wurde am kongenialsten von Friedrich Schoenfelder gesprochen, darf mal zitieren: "Vor allem seine Synchroneinsätze für den Amerikaner Vincent Price haben einen legendären Status." [lauschrausch.eu]









AndersSehend:
Hast Du einen Tipp für mich, welche zwei, drei Filme aus dem Corman-Poe-Zyklus ich mir wieder anschauen sollte? Ich glaube, ich habe damals alle gesehen, für mehr wird meine Zeit wahrscheinlich nicht reichen, und diesmal auf jeden Fall die Originalfassungen. Ich freue mich jetzt schon auf Prices Stimme, die ich bisher bewusst nur aus dem Thriller-Finale kenne.










Oyvey... the most hilarious ist wohl "The Raven" mit Price, Boris Karloff, Peter Lorre und Jack Nicholson, und alle vier kennen keinen Bahnhof mehr. "The Fall of The House of Usher" ist der Klassiker, "The Pit and The Pendulum" ein spezieller Favorit wegen Barbara Steele, "Premature Burial" ist zwar auch gut, aber ohne Vincent Price, dafür mit Ray Milland. "The Haunted Palace" ist dann ja eigentlich mehr an Lovecraft orientiert, freilich auch ein überaus gelungener Film; "The Masque of the Red Death" ist dann der opulenteste, Corman durfte den ja in den Kulissen von "Becket" drehen, in denen gerade noch Richard Burton und Peter O'Toole Atem geraubt hatten. Kameramann war übrigens Nicolas Roeg. "Red Death" ist vielleicht der ernsteste und beeindruckendste. Aber dann ist da ja noch "Tomb of Ligeia", der meiner Erinnerung nach beim "Phantastischen Film" des ZDF immer fehlte, jedenfalls kenne ich ihn erst durch die DVD. "Ligeia" war Prices Lieblingsfilm aus der Serie. Unterscheidet sich vom Rest schon dadurch, daß er Außenaufnahmen hat, wurde in Norfolk Abbey, England, on location gedreht. Price trägt eine große schwarze Sonnenbrille, die seltsam anachronistisch, weil überaus cool wirkt. Der Film hat immer exzellente Kritiken gefunden, wurde mit "Vertigo" oder Cocteaus "Orphée" verglichen.














Vincent Price, Hazel Court






Roger Corman, Vincent Price






 



















Samstag, 16. April 2016

Einstürzende Neubauten







"Und diese laute Trümmermusik! Diese Einstürzenden Musikhallen, oder wie die heißen." 

"Neubauten."

"Da kann ein kleines Kind nicht gedeihen! Es muß auch mal Mozart hören!"

"Das Beste, was man im Leben finden kann, ist große Kunst. Das kann ein Kind gar nicht früh genug lernen."

"Das Beste ist große Kunst? Na hör mal!"




Zuletzt verschlug es Aljoscha in einen Schallplattenladen. Ein alter schwarzer Bluessänger sang alten schwarzen Blues. Der Mann an der alten schwarzen Kasse sah aus wie Majakowski. An einem Ständer hingen T-Shirts. Aljoscha sah sie gelangweilt durch, bis er eines mit dem Erkennungszeichen des Kollektivs Einstürzende Neubauten fand. Auf dem schwarzen Stoff zeichnete sich ein archaisches Symbol ab, das an eine Höhlenmalerei der Frühzeit erinnerte. Nur war hier kein Tier dargestellt von Menschenhand, sondern eine menschliche Gestalt, die so wirkte wie die Vorstellung, die ein Tier vom Menschen haben könnte. Ein Rückgrat, davon ausgehend Arme und Beine, statt Händen oder Füßen nur die Andeutung einer atavistischen Drehung der Extremitäten; der Kopf ein Kreis, überdimensional vergrößert, und in den Kopf-Kreis war ein Mittelpunkt gemalt. Wie der Herzmittelpunkt in der Umrißzeichnung eines Elefanten in der Pindal-Höhle, 12000 Jahre alt. Was bedeutete dieser Mittelpunkt hier? Gesicht? Blick? Brennpunkt? Verdacht auf Innewohnendes? Vermuteter Sitz einer Matrix, die für unfaßbare Vorgänge im Innern der Gestalt verantwortlich ist?

Reduktion auf das Wesentliche, äußerste Stilisierung, äußerste Verdichtung. Diese Figur, dieses ins Quintessentielle implodierte Menschlein, strahlte gespenstische Intensität aus. Unheimlich stand es da wie die unentzifferbare Wahrheit des Schauerlichen, unheilschwanger in seiner primitiven Indifferenz, und lud sich auf mit Exzentrizität – mit extremer Abweichung vom gegenwärtig eingenommenen Punkt.


Christian Erdmann, "Aljoscha der Idiot"









SPIEGEL ONLINE Forum

"CDs der Woche - und Ihre Favoriten?"

25.01.2008



Christian Erdmann:

Mir geht es mit den Einstürzenden Neubauten so: seit "Haus der Lüge" waren auf jedem Opus fünf große Songs, aber die waren dann richtig groß. "Tabula Rasa" hatte fünf, "Ende Neu" hatte fünf, "Silence Is Sexy" hatte fünf. Und das Seltsame ist: "Perpetuum Mobile" fand ich dann wieder richtig gut, von Anfang bis Ende. Sounds und Bilder wie auf "Ein seltener Vogel"

Nach dem Regen sind nicht mehr alle dabei
Zum Beispiel
Das Pteranodon ist nicht mehr dabei
Zum Beispiel
Archaeopterix ist nicht mehr dabei
Zum Beispiel
Selbst der Shenzhouraptor ist nicht mehr dabei
Zum Beispiel
Sowieso sind nach dem Regen die meisten nicht mehr dabei...

machen (können) hierzulande halt nur die Neubauten, und ich fand, jetzt, wo BB auch mit seltsamer Melancholie zu Werke gehen kann, steckt er textlich immer noch alle in seine faustisch-mephistophelische Tasche, wenn er will.










12.02.2008
 
 

Christian Erdmann:

Arvo Pärt kennt natürlich mittlerweile jeder, und jeder weiß auch, daß die Einstürzenden Neubauten in "The Garden" mit einem Streicher-Arrangement aufwarteten, das eine gezielte Verbeugung in Richtung Pärts "Cantus in Memory of Benjamin Britten" ist. Was nahelegt, daß auch Blixa Bargeld, wenn er bei Zadek freihatte, ins Hamburger Ballett geschlichen ist. Die schönste und beste der Hamburger Primaballerinen, Heather Jurgensen, habe ich in den 90ern beim Konzert von Rickie Lee Jones gesehen. Und deren Version von "Comin' Back To Me" geht so unter die Haut, daß man heulend zusammenbrechen und fragen möchte, warum der Himmel nicht genug ist. Soviel zu gestern nacht. Heute morgen dann...




 












SPIEGEL ONLINE Forum

"Literatur - Was lohnt es noch, zu lesen?"

19.02.2007 



Mixolydian: 
 
Gute Gegenwartsliteratur liefert genau das: sie ordnet die Dinge, die sich der Sprache immer schneller entziehen, in eine offene, unvollkommene Struktur voller Brüche ein und schreibt, ein Glücksfall, mit ihrem Mut zur Lücke "schwarze Zahlen ins utopische Kalkül" (Blixa Bargeld, wer sonst).







Christian Erdmann:


Genau.

Ich träum', ich treff' dich ganz tief unten
Der tiefste Punkt der Erde, Marianengraben, Meeresgrund
Zwischen Nanga Parbat, K2 und Everest
Das Dach der Welt, dort geb' ich dir ein Fest
Wo nichts mehr mir die Sicht verstellt
Wenn du kommst, seh' ich dich kommen schon vom Rand der Welt
Es gibt nichts Interessantes hier
Die Ruinen von Atlantis nur, aber keine Spur von dir
Ich glaub', du kommst nicht mehr
Wir haben uns im Traum verpaßt

Du träumst mich, ich dich
Keine Angst, ich weck' dich nicht
Bevor du nicht von selbst erwachst

Übers Eis in Richtung Nordpol, dort werd' ich dich erwarten, werde an der Achse stehen
Aus Feuerland in harter Traumarbeit zum Pol, wird alles dort sich nur um uns noch drehen
Der Polarstern direkt über mir
Dies ist der Pol, ich warte hier
Nur dich kann ich weit und breit noch nirgends kommen sehen
Ich wart' am falschen Pol
Wir haben uns im Traum verpaßt
Du träumst mich, ich dich
Keine Angst, ich finde dich
Bevor du noch von selbst erwachst

Bitte bitte weck' mich nicht
Solang' ich träum' nur gibt es dich ...

Du träumst mich, ich dich
Keine Angst, ich weck' dich nicht
Bevor du nicht von selbst erwachst

Lass mich schlafend heuern auf ein Schiff, Kurs Eldorado, Punt, das ist dein Heimatort
Warte an der Küste, such' am Horizont, bis endlich ich sehe deine Segel dort
Doch der Käpt'n ist betrunken und meistens unter Deck
Ich kann im Traum das Schiff nicht steuern, eine Klippe schlägt es leck
Im Nordmeer ist es dann gesunken, ein Eisberg treibt mich weg
Ich glaub' ich werde lange warten, Punt bleibt unentdeckt
Wir haben uns im Traum verpasst
Du träumst mich, ich dich
Keine Angst, ich weck' dich nicht
Bevor du nicht von selbst erwachst

Du träumst mich, ich dich
Keine Angst, ich finde dich
Am Halbschlafittchen pack' ich dich
Und ziehe dich zu mir
Denn du träumst mich, ich dich
Ich träum' dich, du mich
Wir träumen uns beide wach.

(Einstürzende Neubauten: Stella Maris)




"Nur" Songlyrics. Poesie als Macht von Bildern, neue Bilder zu beschwören. Ein jeder der Traum eines anderen, als wären wir nur Geburten der Sehnsucht. Während Streicherklänge das ewige Eis überfliegen, schaffen Liebe und Traum neue Naturgesetze. Herstellung von Schönheit, wo man sie nicht vermutet, ist die Spezialität des lange Zeit als Nihilist verkleideten Romantikers, der plötzlich das Unsagbare sagt.














12.01.2008


Christian Erdmann:

Blixa Bargeld (49. Geburtstag)







kurzundknapp: 
 
Gehört der wirklich in diesen erlauchten Kreis, "Einstürzende Neubauten" war das doch...







Christian Erdmann:

Ist immer noch.
Im SPIEGEL wurde er kürzlich ganz treffend als "semantischer Muezzin" bezeichnet.








kurzundknapp: 
 
Aljoscha, haben Sie Texte von dem Vogel, so bleibt der virtuose Umgang mir unerschlossen und zum Finden fehlt mir die Laune...







Christian Erdmann:

Na, wenn Ihnen zum Finden die Laune fehlt, wird Ihnen auch die Laune fehlen, Bargeld als Poeten zu würdigen. :)

Natürlich arbeitet Bargeld in einem anderen Medium, dem Songtext, aber kürzlich wurde hier ja ein Verfasser von Kirchenliedern gewürdigt, und nicht vergessen: Bob Dylan erscheint permanent als Kandidat für den Literaturnobelpreis. Jedenfalls, die Zeiten, in denen Bargeld als mephistophelischer Kopf von Strukturvernichtern in Erscheinung trat, sind schon länger vorbei, heute schillern seine Texte zwischen Romantik und Dada.

Das Problem der EN ist, daß sie eben Musik machen, Bargelds Texte aber im ehemaligen Land der Dichter und Denker als zu dichterisch und denkerisch wahrgenommen werden, und er diesen Gestus natürlich auch düster-ironisch ausspielt, was ihm keine Freunde macht. Ein Bargeld-Love-Song sieht beispielsweise so aus wie "Stella Maris", BB im Duett mit Meret Becker.

Ich zitiere der Einfachheit halber mich selbst: "Mancher hat ein Traumland, das er Nacht für Nacht durchwandert, im Wachen nie gesehene Gestaltungen, stets aufs neue reproduziert, wie Gedächtnisrelikte eines früheren Daseins. Jeder hat im Traumreich seine eigenen Archetypen. Und die unergründliche Regie der Nachtseele ergötzt sich an unbegreiflichen Konstanten und merkwürdigen Apotheosen."

Nicht vergessen, es ist ein Song, aber in diesem Metier gehört BB's Arbeit sicher zum Besten, was mit deutscher Sprache derzeit angestellt wird.












Blixa Bargeld, Stimme frißt Feuer, Berlin 1988:


"Musik setzt sich für mich aus drei Teilen zusammen: Macht, Magie und Wahnsinn." (Sounds 11/1981)

"Ich mag nur die Musik (wenn ich Musik mag) von Toten, Unschuldigen und denen, die ganz außerhalb stehen." (Tele 5, Nachtexpress 1988)

"Ich habe immer behauptet: 'Ich kann nicht Gitarre spielen'. Ich kann auch wirklich nicht Gitarre spielen; ich habe nie geübt. Aber ich habe dieses Nicht-Spielen-Können jetzt so lange praktiziert, daß ich jetzt behaupten kann: 'Ich kann Gitarre spielen'. Ich habe die Musik ausgedehnt, bis nichts mehr übrig ist, was nicht Musik ist."

"Ich saß eines Tages vor einem weißen Blatt und überlegte, wie ich mich nennen könnte. Ich hatte einen Filzstift, da stand Blixacolor 70 oder sowas ähnliches drauf. Zunächst nannte ich mich Blixa (...) Der Name Bargeld kommt von einem Dadaisten, der sich allerdings mit zwei a schrieb. Der nannte sich so, um seinen Vater zu ärgern, der Bankier war. Ich habe nur das Vaterärgern übernommen." (1985)

"Ich möchte Verbindungen legen, die die Leute nicht von vornherein als auf der Hand liegend ansehen." (April 1985)

"Wofür ich mich hauptsächlich interessiere, sind komplette Systeme. Als ein komplettes System bezeichne ich alles von Mao Tse-Tung bis Alchemie; Astrologie ist ein vollständiges System, aber auch die Kabbala, I Ching, auch der Marxismus. Ich interessiere mich für Systeme und Symbole. Um ein System zu beschreiben, sind Symbole nötig." (April 1985)

"Was ist eine Diva? Eine Diva ist eine Person, die Bedingungen unterliegt, die Außenstehenden nicht unbedingt klar sind." (Tele 5, Nachtexpress 1988)

"Die vornehmste Botschaft ist immer noch die Liebe." (April 1985)