Von Außenseiterin zu bad girl, vom Schätzenlernen der
Ungebundenheit zum Aufgehen im Anderen: der Weg der Erzählerin führt
schließlich in das vielleicht größte Abenteuer - Liebende zu sein. In einem
Interview erklärt die Sängerin zu THE COLOR OF DESTRUCTION: "It's about
courage … about having the courage to be a loving person." Das Wagnis, sich auszuliefern, der Mut zur Hingabe, der auch eine neue Art
von Verletzlichkeit und Verwundbarkeit bedeutet.
THE COLOR OF
DESTRUCTION erscheint 2015 bei Warner Music Poland, 2016 im Rest Europas und
der Welt. Die Arrangements von AGAINST THE SUN waren vergleichsweise minimalistisch,
was zum Thema von Introversion, Autonomie und Sichselbstgenügen paßte, das
musikalische Spektrum auf THE COLOR OF DESTRUCTION ist vielgestaltig, es gibt
Streicher, Trompeten, Flöten, guest
vocalists, der Sound expandiert in alle möglichen Richtungen.
Passages, 83:
"The myth tells us that after Perseus decapitated Medusa, he placed her
head upon the riverbank and her blood flowed into the water, mixed with the
seaweed, which then turned it into coral. Though she'd had the power in life to
turn men into stone, in the end man destroyed her – albeit, she had just enough
lifeblood left to firmly return her to the natural world. A dramatic 'last
word' in a sense.
When one knows
their fate is doomed, shall they simply accept the enveloping waves – or shall
they set their sinking ship ablaze?"
84: "The
figure hangs between floating up and sinking down in between the whirling blue
and red. Fire, water, ruins, wrecks, spring and winter, are the running themes.
Our narrator, whether loved or not, has finally opened herself up to the world.
Songs intended for a lover or music itself? You decide. We only know it takes
courage to be vulnerable no matter where we land."
Das Aktmodell, das auf
allen vier Albencovern erscheint, ist, wie sie in "Passages"
bestätigt, Rykarda Parasol herself. "I
was the model simply because I was affordable and available." (15) Die Körpersprache der Figur und der im Artwork entfaltete Symbolismus
geben Hinweise auf die Atmosphäre des jeweiligen Albums. Der weibliche Akt auf
dem Cover von THE COLOR OF DESTRUCTION, von blutroter Koralle umfangen, ist der
dynamischste der vier. Dynamis ist das
Vermögen, etwas zu bewirken, oder die bewegende Kraft. Ovid beschreibt in den
"Metamorphosen" die Szene, in der Perseus das Haupt der Medusa
ablegt: die Seepflanzen "rissen die Kraft des Wunderwesens an sich"
(Ov.Met.4,745) und wurden zu roten Korallen. Our narrator wird hin- und hergerissen, von innerer Bewegung, aber
auch, weil etwas die Kraft des Wunderwesens
an sich reißt.
To burn or to drown ist die
existenzielle Frage: Hin- und Hergerissensein zwischen Feuer und Wasser,
Brennen oder Untergehen. "To burn or to drown, what shall we do
now?" heißt es in "The Loneliest Girl In The World", ein Song heißt
"An Invitation To Drown", ein anderer "Ready To Burn". Aber auch die Alternativen sind mehrdeutig – to burn schillert zwischen Entflammtsein und Verglühen, to drown zwischen Untergang (allen
Strebens, aller Hoffnung) und Goethe (in "Eins und Alles"): sich aufzugeben ist Genuß. Für etwas brennen kann dich auch zu
Asche brennen.
Das Prélude
"Opening Scene: Ignition On Oberkampf" ist eine Collage aus Pariser
Glocken und strings, die in Trance
versetzen. Ein paar Noten nur, die ein Universum öffnen.
"At long last the
sorrow fades" heißt die erste Zeile in "The Ruin And The Change";
irgendein entschlossener Schritt oder one
magical movement bewirkt irgendeine Wandlung, auch wenn dies nicht
verblaßt: "My beautiful friend has a name / And sleeps underneath a stone
engraved / I don't know why he gone away / I don't know". Tod und
Loslassen: der Himmel offenbart immer aufs neue im Handstreich, wie Emily
Dickinson schreibt, daß uns Einer fehlt, dem Auge geraubt für immer. Die
Mitglieder des Unsichtbaren, nicht einholbar, wir hielten sie nicht auf, warum?
Aber wie bedeutsam, zu verstehen, daß es auch nie ihr Wunsch war, uns aufzuhalten. "My
beautiful friend, I know / Love's life's sickness / I won't let go". Nochmals aus "Aljoscha der Idiot": "Die Lust an der perfekten
Krankheit, Liebeskrankheit, schweigt vor dem Rettenden mit schauriger
Verstocktheit und bedeutet der Erlösung verheißenden Arznei: du wirst zugrunde gehen an mir." Liebe ist wie das Dämonische,
nur in reverse. "I've seen the
ruin and the change", und doch kleidet sich der Song wie französischer
Sixties-Pop, "On Tuesday morning where will I be? / On Tuesday morning
what shall I see?", das wissen nur die Götter, aber so, wie Rykarda Tuesday morning singt, wird Dienstag
dein Lieblingstag.
"An Invitation
To Drown". Sternstunde der Poesie. "Red was the color of her coat / A
long time ago during a storm / Red is the color of new lover's kiss / Red be
the color ravaged and worn". 2010, während eines
Interviews im Green Apple Books, begab
sich Rykarda auf die Suche nach einem Band von Paul Verlaine, und wie ein
französischer Symbolist erkundet sie die Wechselwirkung zwischen der Farbe Rot
und schicksalhaften Stürmen. Die intensivste Farbe, die intensivsten Gefühle,
Farbe des Blutes, Farbe des Lebens und Farbe der Vernichtung. Feuer, Energie,
Wärme, und die erotische Wirkung von Rot. Farbe der Hingabe: "Red colors
stoke our devotion". Farbe des Blutopfers. Brennendes Korallenrot.
"Some of us glide unsteady oceans". Rote Glut, saphirblaue Tiefen.
"Fate is not
our control": für "The Loneliest Girl In The World", Song und
Video, trete ich ein Loch in Gottes Tür. Natürlich denkt man
daran, wie Nico "All Tomorrow's Parties" singt, natürlich denkt man
auch an Rykardas Vorliebe für mittelalterliche Musik, aber all dies ist von einzigartiger Schönheit. Bis auf die E-Gitarre spielt Rykarda hier alles
selbst. Die
zwei Orgeltöne nach "To burn or to drown / What shall you do now?",
wieder so ein Bowie-Trick. Wie die drei Minimoog-Töne auf
Bowies "Breaking Glass". Die erscheinen 3x bei einer Song-Länge von
1:52. Die beiden Orgeltöne auf "The Loneliest Girl In The World"
erscheinen nur einmal, man wartet darauf, daß sie wiederkommen, aber sie kommen
nicht wieder. Die einsamsten Orgeltöne der Welt. Hypnotisches Zeugs.
Rykardas
Gesang und ihre Backing Vocals auf
diesem Song – an diesem Punkt bin ich verloren. Das von Krystal Kenney
vermutlich mit dem Smartphone in Paris aufgenommene Video trägt nicht im
geringsten zu meiner Rettung bei. Natürlich ist Rykarda in diesem Video auch
das schönste Mädchen der Welt, aber das will niemand hören, nichtmal sie
selbst.
Kleiner
Rösselsprung hier. In einem Blog-Beitrag von 2018 schreibt jemand: "In the
accompanying video Parasol wanders the streets of Paris with a handful of red
balloons and an unreadable expression like the Mona Lisa come to life." Über Leonardos Mona Lisa wiederum schreibt Camille Paglia: "Sie ist
enervierend gelassen. Die schönste Frau wird, wenn sie sich als die Ruhe selbst
stilisiert, unfehlbar zur Gorgo." (Paglia
1995, 195) "Though she'd had the power in life to turn men into stone…"
– siehe oben.
Und überhaupt, von
wegen die Ruhe selbst. Auf "It's Only Trouble Now" streiten eine
weibliche Stimme und eine männliche Stimme (Dante White Aliano) angemessen heftig
um die Wahrheit hinter allen Anschuldigungen und Zuschreibungen. Der
aggressivste Rocksong in Rykardas Oeuvre.
"Valborg's
Eve" ist Rykardas Le Sacre du
Printemps, sozusagen. Valborg (Walpurgis) ist ein Frühlingsfest in
Schweden. "New
love hail new way for us all / Make way for strange times / Advance to the
sky". Der Blick in die Ferne an der Wende zwischen Frost und
Glut. Das Herz schmilzt und versprüht liquides Funkeln. Das Morgen ist zurückgewonnen,
die lange kalte Winternacht vorüber, das Freudenfeuer angezündet. Der Song ist
von mystischer Schönheit, epische Reise in heidnisches Land, das
Streicher-Intro/Outro so geheimnisvoll und magisch, Landschaften beschwörend wie
aus Bildern von Nicholas Roerich. Und oh die Stimme. Die Stimme einer
Hohepriesterin, die ihr Gefolge beschwört, und das Gefolge antwortet mit einem chant. Wenn man es schafft, sich aus ihrem
Bann zu lösen: einfach nur mal darauf achten, was Danny Luehring so nach dreieinhalb
Minuten am Schlagzeug zu veranstalten beginnt.
"Intermission:
To Burn Or To Drown?" – Gewitter, Regen. Dann verschwand
sie im Nebel ihrer Gedanken.
Um wieder aufzutauchen
mit selbstsicherem Schritt und "Schicksalsüberlegenheit" (Emily Dickinson):
"Your Safety Is My Concern" bekennt sich furchtlos zu Bedingungslosigkeit.
Vergiß den ironischen Gestus, der einen Slogan aus der Businesswelt ("Your
safety is our concern") aufnimmt: wenn eine Frau solche Dinge zu dir sagt,
fall einfach auf die Knie. You're the luckiest guy.
"Sha La Took My
Spark" ist ein Duett mit Bart Davenport, Chaosbewältigung als Pas de deux.
Einen Shala la la la-Chor gibt es
auch in "Le temps des souvenirs" von Francoise Hardy, dessen Shala la la la bekanntlich von Barry
Adamson in einen sehr düsteren Zusammenhang überführt wurde, als Sample in
"Something Wicked This Way Comes" für den Soundtrack für "Lost
Highway" von David Lynch. Auch hier ist das Shala la la la leicht trügerisch: das Flair eines Popsongs der
Wahlheimat muß eine dunkle Nacht illuminieren ("All things crooked and
cold"). Zwischen Wunsch nach Betäubung und Vertrauen in die Stimme, die
sagt: It's gonna be alright. Jemand ist da. "Get me through the
night / Hold me tight".
Why would anyone
make a suicide?
When they could
revel in the swell of slow demise
Undress me, Love,
lay me at your side
And I'll demonstrate
my destruction
Dies ist nichts für
Pseudoromantiker. Liebe und Leidenschaft sind von mythologischer Gewalt.
"A Lover's Death Wish" ist vielleicht das Zentrum dieses Albums. Die
Lyrics lassen sich auf einer zutiefst existentiellen Ebene verstehen, wie auch
auf einer rein erotischen, nimmt man den Orgasmus als "kleinen Tod"
zum Ausgangspunkt. Beiden Ebenen gemein: der Mut zum Kontrollverlust, endlich
sich auflösen und versinken in einem Anderen. Hingabe, Geben, Lieben ohne
Erwartungen, Geschehenlassen sogar unerwiderter Liebe: "Oh, Love, I don't
care if you love me in turn". In
der Liebe untergehen oder an der
Liebe untergehen, I don't care.
"I'll give my very last until I'm bled out". Rykardas Stimme so zart
und verträumt, full of love and full of
wonder, unendlich bewegend, wie sie am Ende "Oh Love, I'm in love, I'm
in love..." wiederholt und wiederholt, als würde sie langsam in die
Ewigkeit verweht.
Danach das Cover von
"La fille du Pere Noël" folgen zu lassen, der Song, mit dem Jacques
Dutronc 1966 eine Frühfrom von Glam in Szene setzte, die David Bowie mit
"The Jean Genie" weiterführte, ist ein dramaturgischer Genie-Streich,
auch wenn Rykarda den Text abwandelt zu "Le Fils du Père Noël", und
sich bei dem Text ohnehin das Gehirn im Schädel dreht.
"Finale:
Extinguished By The Red Reef":
Strange voice
Quietly the song
ends,
Nobody sing it
again.
And the happiness
gone.
It never come back.
It never come back.
Doch das echte Finale
heißt "Ready To Burn". Schon das Klavier-Intro läßt fühlen, wir
betreten hier heiligen Boden. Die ernste, eindringliche Stimme, die sich mit
dem Schicksal versöhnt, mit dem fremden, unbekannten Land: "I've never
known what you have known / You've known love before". Die Seele, die nun
die Kraft hat, sich von der Last zerschlagener Hoffnungen zu befreien, vom
Dämon, der Mißtrauen einflößt.
The demons hear the
exterior
They'll try and
hold her down
They've never meant
much to me
The way you do now
Noch ist da die
zweifelnde Frage "Am I the one you want?", aber all dies läuft fast
im gleichen Tempo wie "All You Need Is Love", nur etwas langsamer,
damit Zeit genug ist, auch dem Teufel noch ein Loch in die Tür zu treten. "I'm
ready now to burn / Dust and ash on the floor." Das ganze Album nähert sich dieser Macht an, die siebzehn Ruinen im Sand
zerbrechen läßt. Die Macht, die dich ins Mehr-als-ich geleitet. Die Macht, die
gerade darin liegt, sich auszuliefern: Transformation, Zerbrechen der
Abgrenzungen, Verschmelzen ohne Rücksicht auf die Folgen, Liebe als
Außer-sich-sein, Liebe als die dynamis,
die bewegende Kraft, die in einen neuen Zustand eintreten läßt. Als Schönheit
und Zerstörung. Wie der Song nach drei Minuten zu
No heart is safe
That's the risk you
take
Be courageous and
crazed
You played it safe,
I was not afraid to lose
hymnisch wird, mit Streichern
und einer Mariachi-artigen Trompete, die Tiefe der Traurigkeit und dann die
Höhe der Euphorie, himmelwärts, alle emotionalen Schutzwälle durchbrochen, und
am Ende dann doch noch ein Break zum letzten "Dust and ash on the
floor" - danach muß man erstmal raus und einmal um den Block gehen.
Die polnische
Publikation Onet.muzyka schrieb über Rykarda Parasol: "This woman can
change your life."
Sie hat es wieder
getan.
"From operas
to the Pre-Raphaelite Brotherhood to film costume dramas, I still delight in
revisiting history from an allegorical perspective." (Passages, 12) My own little Q & A mit ihr: "Colin Firth as Mr. Darcy or Colin Firth as Vermeer?" -
"LOL. The Colin Firth thing is an inside joke that is now out of hand. Mr. Darcy for sure." Sie brachte Colin Firth in fast
jedem Interview unter, das ich hörte, und natürlich gehört sie auch selbst in ein historisches Kostümdrama. Weil es sie
möglicherweise ohnehin aus einer anderen Zeit hierher verschlagen hat, zu
unserem großen Glück, einem Bild von Joshua Reynolds entstiegen, oder, bedenkt
man ihre tiefe Zuneigung zur französischen Kultur, jener Epoche am Vorabend der
Revolution, in der "libertine" Frauen in Paris sich die Mittel ihrer
Unabhängigkeit in eigener Regie beschafften, selbständig, in zuweilen teuer
erworbener Freiheit für die eigenen Entscheidungen selbst verantwortlich. (Blau und Rot sind auch die Farben von Paris. -> Stadtwappen)
Auch für Rykarda Parasol hat die Unabhängigkeit ihren Preis. Die
künstlerische Integrität ist ein Segen, die Notwendigkeit, die Musik auf eigene
Faust zu promoten, eine Last, die Energie raubt. "Lastly,
like many of you, - I have unwillingly ended up doing things DIY",
schreibt sie auf ihrer Website. Ein renommierter Verleger, jener, der meinen zunächst auf eigene Faust
herausgebrachten Roman in seine Edition aufnahm, sagte: das wirklich Aufregende
passiert an den Rändern. So sehr ihre dramatischen Geschichten die Condition
humaine illuminieren, ist Rykarda Parasol mit ihrer oft leicht unheimlichen
Poesie zu eigenwillig für den Mainstream.
"A mesmerizing storyteller" (Big Takeover, 2021), eine mysteriöse
Chanteuse, die scharfsinnig, gefühlvoll und elegant von Elend, Sehnsucht und
Besessenheit singt, von Verlust und Tod, Täuschung und Enttäuschung, von bösen
Erfahrungen und teuflischen Abenteuern, von der Suche nach Identität, von
Selbstbestimmung und Hingabe, von Einsamkeit und Stärke, von dem, was Menschen
sich antun, von Untreue, Verrat und Gewalt, vom zerstörerischen wie vom
romantischen Verhängnis, von Dunkelheit, aber vor allem davon: das Licht zu
finden in der Dunkelheit. Von der Prüfung namens Liebe. Und
all das klingt "weirdly gorgeous" (LA Weekly), "darkly
intoxicating and viscerally affecting" (Examiner.com); "the depth of
her sultry sound is uncommon" (Nitewise).
Die Songs sind ihre
Autobiographie, und ihr Werk ist so intim wie universal. Die wundersame Macht
der Kunst, die uns das Allgemeingültige und Ewige menschlicher Erfahrung
entschlüsseln läßt in Werken, deren Charakter exzentrisch ist in jeder Hinsicht.
Rykarda Parasol wird mit dir sein in einer verrückten Welt, in der Kunst
die realere Realität ist, aber auch, wenn man meint, auf einen finsteren
Planeten versetzt zu sein, und erst recht, wenn es gilt, über unruhige Ozeane
zu gleiten, weil die Liebe ihren Wahnsinnskurs nimmt. "Beauty
is Truth, Truth Beauty" (Keats). "Capturing the truth" (Passages, 9) ist die Mission dieser Songs,
die noch viele tiefe Geheimnisse bergen: auch wenn Schönheit Wahrheit ist, kann
sie Mysterium bleiben.
Zitieren möchte ich noch, was sie mir über die Menschen schrieb, mit denen
sie zusammengearbeitet hat, denn die Würdigung klingt am besten aus ihrem Mund.
"I
am so thankful to so many musicians who are as talented as they are reliable as
well as good friends, teachers, and artists themselves. To me, Colleen Browne
was so essential in the first album and I have always looked up to her… Mark
Pistel who has engineered and recorded each album – I don’t think these albums
would exist without him. Danny Luehring who played drums on the last two
albums. He’s one of the best musicians I have ever met. I am hoping to record
with Mark and Danny next year. Since 2010, most of my live concerts has been
with a group of musicians from Warsaw and Lodz, most notably Milosz Wosko and
Robert Radz. Piotr, Kornell, Lukaz, Martin, and Andrez – these guys are my
heroes. To be on the road with men who naturally treated me with dignity and
professionalism was healing. Knowing they were on stage with me made me feel
secure. I really truly value each of them."
Pistel,
Betreiber des Room 5 Studios in San Francisco, übernimmt auch den Bass und
einige Gitarrenparts auf "The Color of Destruction". Nur dafür, daß er ihre Alben aufgenommen hat, sollte Mark
Pistel auf jeder Liste der 100 wichtigsten Persönlichkeiten des Jahres stehen. Jedes
Jahr.
Derzeit arbeitet Rykarda Parasol zusammen mit dem französischen Musiker
Marc Ottavi an neuen Songs; die Demos, die man auf Soundcloud hören kann, sind
wundervoll in ihrer leicht geisterhaften Schönheit.
Für die
Ankündigung "New music in 2022" ist Bob Dylan gerade gut genug -
"I said, that's the best news that I've ever heard".
Please visit / Bitte hier entlang:
-> Rykarda Parasol @Spotify
-> Music & Merch @Bandcamp