Akira Kurosawa, Gemälde für "Ran" &
Filmszene, Ausstellung im Centre Pompidou, Paris 1985
Akira Kurosawa, Painting for "Ran" & Film Scene, Exhibition at Centre Pompidou, Paris, 1985
Photo C. E.
(Tsurumaru, dem Fürst Hidetora die Augen ausstechen ließ.)
(Blind musician and Buddhist ascetic Tsurumaru, the brother of Lady Sué [Hidetora's daughter-in-law], whom Hidetora had ordered blind.)
Im Entwurf ein ZENiger Flötenspieler, im Film durch die Betonung der Hände und Flöte eher magisch. Das kühle Blau ist verschwunden, die verdeckten Augen sind geblieben - und auch der Mond, der "wie ein schlaffer Altweibertitt" ins Zimmer hängt, wie es Arno Schmidt sicher formuliert hätte.
AntwortenLöschenBestimmung und Zufall:
Im Düsseldorfer Filmmuseum hat es übrigens eine Ausstellung zu Kurosawas Schaffen gegeben, bis gestern.
All over Paris damals, die Plakate für "Ran" (SORTIE LE 30 SEPTEMBRE), bei der Premiere war ich aber nicht mehr in Paris. Sah den Film erst geraume Zeit später, wußte aber sofort wieder, warum ich gerade dieses Bild photographiert hatte, fand die Szene komplett *mesmerizing*. - Schön, daß Du Dir "Kwaidan" bestellt hast. Schrob einst im Filmthread: gespenstisches Wunderwerk, das bewirkt, daß man umgehend in eine japanische Legende emigrieren möchte, um mehr über die Schneefrau herauszufinden, die mysteriöse Schöne mit dem eisigen Atem. :)
AntwortenLöschen