Dienstag, 16. Dezember 2014

Adventskalender 2014 (3)


















In der Tat würde zu einer solchen Reiserobe auch passendes Gepäck erforderlich werden. Für weitere -> 1400 Gulden.  

Ah, sehr schön. Brompton Oratory gefällt mir außerordentlich! Die Shadoks waren mir wiederum unbekannt. Toll, wie einfach und doch vollkommen. Als Kind erlag man der Illusion solcher bewegten, unbewegten Bilder total.

True Blood mir bisher nur am Rande bekannt. Endlosserien überfordern mich auch. Denke allgemein derzeit oft: Täglich grüßt das Murmeltier. Hat jetzt aber auch nicht so den direkten Bezug zu True Blood. 

Wir müssen noch Mr. Robin Williams ein paar Zeilen und Bilder widmen. Als "Dead Poets Society" in die Kinos kam, stieg mein Klassenlehrer auf das Pult und fragte, wer wüsste, was damit gemeint sei? Keiner meldete sich und daraufhin wurde ein Kino gemietet und alle 10. Klassen mussten dorthin. Einer der schönsten Filme mit ihm und überhaupt.
















 

Sorry for the slight delay, madness takes it's toll. :) Danke für Ihre Robin Williams-Hommage. "Dead Poets Society" sahen wir in einem Kino in Kopenhagen, back in the days when... jeder Tag in der 1870 gegründeten -> Conditori La Glace begann, in einer La Glace-Keksdose landen noch heute die Weihnachtskekse. Das Interieur würde Sie entzücken, natürlich auch die Tatsache, daß der Geist von Hans Christian Andersen immer am Nebentisch sitzt. Anyway, der Blick von Robin Williams als Mr Keating, berührt von der Geste, als Todd Anderson und die anderen am Ende für ihn auf den Tisch steigen, "O Captain! My Captain!", dieser Blick, that's how I will remember him. 

Ja, Schrankkoffer wäre passend. :) Einige schöne alte Reisegepäckstücke gab es auch zu sehen im Verkehrsmuseum von Bratislava, bin fasziniert von diesen kunstvollen Hoteletiketten, die als Kofferaufkleber dienten und verrieten, wie sophisticated man war. :) - Ah, schön, daß Mrs Santa Claus auch mal gewürdigt wird. Hinter jedem großen Mann steht eine starke Frau. Außer bei Holmes natürlich. Habe gerade bemerkt, daß es ein Kinderfoto von mir gibt, auf dem ich fast einen Deerstalker trage. :)






Sehr fashionable auch der weiße Schal. Wie elegante kleine Scheißer eben so durch die Winter zogen damals. :) In Türchen 18 lassen wir Frédéric Chopin den Winterwind beschwören,







jemand sagt COME WITH ME DANCE MY DEAR ( -> Wintertime Love), und jemand sagt "Was für hübsche Schlittschuhstiefel!" und "Love the dresses". Helene Engelmann aus Wien, 15 Jahre alt, im Paarlauf mit einem Herrn Mejstrik. Hilarious indeed: "the male skater who kept photobombing the pairs medalists in their posed presentation shots :D" und der auch beim 3rd Prize noch reinschlittert.






11 Jahre später, Mrs Engelmann jetzt mit einem Herrn Berger. Und Sonja Henie, 11 Jahre alt, bei ihrer ersten Olympiade. Sie fiel schon zu Beginn ihrer Kür auf den Po und rief laut "Hoppla!", fortan nannte man sie "Fräulein Hoppla".


















Slight delay, wie Sie sehen übertreffe ich Sie heute sogar noch. Gerade erst heimgeweht. The Christmas rush is erstmal through. Den nächsten Termin haben wir am Flughafen. :)
 

Oh, wie schön die Conditori aussieht! Vermutlich gefiele sie mir, ja. Wie fein, dass Sie dort so einen wichtigen Film sahen. Ich durfte "Amadeus" damals im Opernkino am Burgring in Wien sehen. Auch schön. Ja, DER Blick von Robin Williams, die Stelle, wo man weint, auch beim 52. Mal.
 

Die Kofferaufkleber verrieten, wie sophisticated man war? Oder wie vermögend? :) Magda Schneider hatte solche Aufkleber an ihrem Koffer, aber nicht sehr viele.
Mrs. Santa Claus ist diesmal mein Christmas Carol of the year. Da Oldie 95 eingestampft wurde, gibt es ja leider keine mehr im Radio, also mussten wir uns Christmas Crooners anschaffen. Schöne Compilation, das.

WAAH! Ihr Kinderfoto mit dem Fast-Sherlock-Look ist ja so zuckersüß! Tatsächlich nicht fern vom kleinen Lord. Der Blick ist ja schon sehr verständnisvoll, Sie wussten vermutlich damals schon, dass Sie immer gut behütet sein würden. :)

Ah, Chopin. Erinnert mich an die Szene in "Aljoscha". :)
 

Frl. Hoppla, wie nett! :) Ich möchte auch eiskunstlaufen.







Tür 19 schon.























All delays unerheblich, nun, da wir schon das 20. Türchen erreichen, beglückend vielmehr, daß wir so weit gekommen sind, against all odds, vs. Zeit und Scherereien. Und da Sie nun sehr demnächst in den Flieger steigen werden, danke ich schon jetzt für perseverance. :) Oldie 95 eingestampft? Da sehen Sie. Mir neue Neuigkeit. Gewisse Hintermmondhaftigkeit meinerseits, bedingt durch zunehmend starrsinnige Weigerung, Werbung in TV und Radio zu ertragen. Ich werde dann immer panisch und denke, diese Spezies, die ich kannte, Menschen mit menschenartigem Tonfall, sie sind weg. "Vielleicht wird das Ende der Welt, wie wir sie kannten, ja der Neubeginn im All sein", schrieb die von Ihnen geschätzte Frau Berg einmal. Fürchte, auch der Neubeginn im All geht nicht ab ohne einen Trailer mit zwei Typen am Strand, die "nochmal ganz von vorne anfangen" und "so richtig bei Null beginnen" und ergo zwei neue Flens ploppen lassen, ha bloody ha. Habe wohl seit meinem zuckersüß verständnisvollen Blick Verständnis eingebüßt. :) Während die andere Bergsche und die Fischersche Amphitheater füllen, um mit Worstest Hits von bedrückender Peinlichkeit Millionen aus einem mir artfremden Herzen zu sprechen, fuhr ich gestern nach Hause mit dem Vorsatz, unbedingt "The Head On The Door" zu hören. The truth. Die Wahrheit auch, daß es nicht dazu kam, die Wahrheit auch, daß Sie deshalb "In Between Days" und "Close To Me" wählten, weil ich Ihnen eine Lizenz zur telepathischen Informationsbeschaffung erteilte. Thanks so much! :)

Da Sie wohl gorn sein werden for a few days, dies dann zu gegebener Zeit... am 2. Weihnachtstag werden wir nach Berlin fahren, um die Wikinger-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zu sehen. Dieses Jahr "Valhalla Rising" entdeckt, mit dem stets großartigen Mads Mikkelsen, Sie wissen schon, der Bruder von Charles Augustus Magnussen. :) Nichts für schwache Nerven, aber ziemlich mind-blowing. Wie auch die Musik, eine Art Geister-Doom-Industrial. Turn this up. :)






Bon voyage & all the excitement, Dear. Expecting your report. :)

















Well, thank you, but to inform you, I am planning to be back just in time for the 23. door. Werde nur in einer Art Narkolepsie herumirren. Aber das ist ja eigentlich nichts Neues. :) Mademoiselle fragte vorhin, ob wir in die Zukunft oder in die Vergangenheit reisen. Erinnerte mich ein bisschen an einen gewissen Mr. Holmes, der im Hirn einfach keinen Platz für das Abspeichern des Sonnensystems hergeben wollte. :)

Hintermmondhaftigkeit im Dummschutzbunker ist angesichts der erwähnten Damen, ihren fiesen Liedern und ihren ebensolchen Anhängern nur wünschenswert. Über das Radio stolpert man als Autofahrer ja immer mal wieder, aber es ist schon sehr unerträglich, ja. Frau Kebekus parodierte kürzlich die Fischersche, aus "Atemlos" wurde "Würdelos". Sehr gelungen. Leider ließ sie sich später in einem Interview dazu hinreißen zu sagen, sie habe "großen Respekt" vor der Dame. Schade.

"THOTD" - indeed! Ebenso Mademoiselles aktuelle Most wanted Platte. Wie schlau von Ihnen, die Lizenz zu erteilen! Wollte über Mrs. Santa Claus übrigens den Satz: "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau" schreiben. Scheiterte an der Technik, weil da irgendwie ein weißer Hintergrund auftauchte. Aber sie reagierten natürlich ebenso mit Telepathie und holten nach, worauf ich verzichtete. So ist das eben. :)

Mads Mikkelsen ist auch "Hannibal", yes? Nichts für mich, aber Mademoiselle inhalierte auch das. Werde Valhalla noch upturnen, wenn ich mehr Zeit habe, die ersten Klänge jedenfalls erhebend!
Ach, Berlin ist an Weihnachten sehr schön. War vor Jahren mal da zwischen den Feiertagen. Sehr hübsch ist es da am Gendarmenmarkt, die Weihnachtsmärkte bleiben auch bis Januar geöffnet. Wobei man die auch nicht dringend braucht, aber die Lichter sind schön. Da wünsche ich auch eine feine Zeit.

Hinter der 21. Tür finden Sie ein paar Klassiker, die wir auf unserem adventskalenderistischsten Adventskalender nicht mehr missen wollen. Besonders unsere tschechischen Freunde nicht. "Twelve Days" hatten wir schon, ist aber auch in der Cash Version schön. :)


























Rowr. Eigentlich sollte man überall reinkommen mit "Hi guys, hi Babe", egal wieviel guys und Babes anwesend sind. Einfach um Johnny Cash zu ehren. Hatte ich erwähnt, daß mir der Kindergarten zum Geburtstag ein Johnny Cash-T-Shirt schenkte? Wahrscheinlich meine kosmologische Theorie, erst kommt Gott, dann kommt ein ganz kleiner Zwischenraum, dann kommt Johnny Cash, einmal zu oft ausgerollt. :)

Unsere tschechischen Freunde, oh my! :) Hat man einmal den Startbutton betätigt, gibt es kein Entrinnen mehr vor ca. achtfacher Wiederholung. Epic. Rekontextualisierung danach mühsam. :) Ah, und classic Rudolph, so zauberhaft. Unbelievably dark days, in denen Santa wieder einen outcast gebrauchen könnte, der ihm die Nachtroute illuminiert. Narkoleptisches Herumirren? :) Doch sicher spätestens dann vorbei, wenn im Apollo die Lichter ausgehen. Gerade das erste Review gelesen, unfaßbare 40 Songs, Setlist unglaublich. "Wailing Wall" zum ersten Mal seit 1984 gespielt?! Und "Kyoto Song"! Und "Hey You!" :)

Brillante Frage, die Frage Mademoiselles! On another level reisen wir ja permanent in beide Richtungen, und wenn keine Glocken am Sonntag zu hören sind, schickt ein Anblick wie -> "The blown glass setting sun weeps electric light" todsicher in die Vergangenheit zurück.

Der Winter, in dem wir die "Lederstrumpf"-Erzählungen nachspielten, einer dieser ZDF-Weihnachts-Vierteiler, ich war Chingachgook, die große Schlange, der Indianer, der die Stille sah und mit seiner blonden Squaw Michaela voller Hingabe im Gebüsch eine Hütte baute, während die anderen Mohikaner ungeduldig von einem Kriegsfuß auf den anderen traten. "Drei Schatten sind über den Acker gelegt." (Trakl). Gerade sagte mir eine Frau, nachdem sie "Aljoscha" gelesen hatte, meine Seele müsse ancient sein. Ich sagte, wie stets, ja, ich war schon immer da, seit Anbeginn der Zeit. :) Aurora Borealis, the icy sky at night. Marlon Brando, Pocahontas and me.










"Pocahontas" heißt ja angeblich "Die, die alles durcheinanderbringt". Also "Frau". :=) In Michaelawintern, in denen ich vom Durcheinandergebrachtwerden träumte, war mir Johnny Cash zwar auch schon ein Begriff, allerdings rückte mir seine wahre Größe erst mit den "American Recordings" ins Bewußtsein, eigentlich mit dem "Delia's Gone"-Video. Delia wär jetzt meine Frau, wenn ich sie nicht erschossen hätt. :) Staubtrockenes Bilanzieren dann wieder im Frühjahr, heute setzen wir uns mit Mr Cash ans Kaminfeuer.






Bewundern das roteste Rot in Paramount-VistaVision-Technicolor. :)






Und verabschieden uns von ihm. Bela B sagte, er war der Lieblingssänger seiner Mutter. Meine Mutter mochte ihn auch sehr, meine Eltern hatten diverse Singles von ihm, und einige seiner 60s-Sachen fand ich dann auch charmant. Das hier ist ganz hervorragend.




















Door 23








"We're probably going to overrun a bit but pfft it's Christmas" (Robert Smith, Hammersmith Apollo, 12/21/2014).

30 Stunden London, 5 Stunden Schlaf, seit 5:30 wieder auf den Beinen, arbeiten, einkaufen, Weihnachtsvorbereitungen. I'm going to overrun a bit today but... pfft... :)

The whole thing was epic. 40 songs - as you say. Wailing Wall, The Top, Piggy In The Mirror, Charlotte Sometimes. Robert mit einer selbstgebastelten Doppelflöte. Sah jedenfalls so aus. :) Ich hatte am Anfang etwas zu kämpfen mit inneren und äußeren Widerständen, es war unglaublich voll im Innenraum, hatte den Eindruck, es wurden zuviele Tickets verkauft und die Höflichkeit der Briten scheint schon ein paar Generationen lang vergessen zu sein. Wir standen ungefähr bis Lullaby in der Mitte, dann ging es nicht mehr, raus und ein Bier, Leute anschauen. So lustig, dass es immer noch so ist, dass die Fans entspannt Getränke holen oder rauchen BIS ein geniales Lied anfängt und dann wird GERANNT! :) Just like Heaven. Wir sind dann auch wieder rein, aber ganz hinten und dann fing es erst richtig an. Mitgerissen und jedes Wort mitgesungen, wußte manchmal am Anfang nicht, was für ein Song, es war eher so ein Spüren, ah, das ist was Besonderes, was Seltenes, das ist WAILING WALL!!????!!! Das ist THE EMPTY WORLD!!?????!!!! THE TOP - Jesus Brilliant we used to laugh, walking these gorgeous blocks!

Das Lied der Mademoiselle, als wäre es so wichtig, es genau jetzt zu spielen. So schön. From the edge of the deep green sea - mit dem Song verbinde ich so viel, immer wieder bringing me home to me and my earlier life. "Put your haaands in the sky". Schön, wieviele ältere people da waren. Aber auch so many youngsters. Sartre war da und someone looking like Morrissey. So viele, die fast alle Texte auswendig konnten und sich nicht aufhalten ließen mitzugrölen!

Standen schon am Bus Stop at Hammersmith Broadway als Miss Ch. doch noch in need of a T-Shirt got. So we went back and the man selling the shirts was so kind, at last he wished us a very merry Christmas and a wonderful evening and I said "And to you!" and immediately he answered: "And to you!" in return. I'm still laughing about that gesture, which seemed to be meant so absolutely honest and yet sounded so funny. :)

It was all worth it. London, so beautiful and strange. Haben im Hotel den TV eingeschaltet, just wanted to have a glance at BBC and then - Jeremy Brett in "The Memory of Sherlock Holmes."
Haben nach dem Konzert wieder geschaut, The IT-Crowd mit Richmond. Can one believe that? :)

Gestern lost in shopping at Oxford Street. Halb Europa schien da unterwegs zu sein. Selfridges strahlt als Monument, wunderschön dekoriert und gnadenlos überfüllt. Genauso wie Liberty's. Erstand ein Paar Dr. Martens directly on Carnaby Street. A classic. Christmas jumpers everywhere, they have to be ugly, I heard. :)

Als wir am späten Nachmittag at Piccadilly Circus endgültig die Underground Station to Heathrow betraten, spielte dort ein Straßenmusiker "Perfect Day" von Lou Reed. Yes, I said, and we'll be back soon. :)

Udo Jürgens und Joe Cocker. So sad and unexpected. Ich mochte beide nicht mal besonders, aber sie gehörten einfach immer irgendwie dazu. Vor ein paar Wochen erst sah ich "Der Mann mit dem Fagott" und mochte die Story.

A very merry Christmas, Dear! Please hold the line, I'll be back on the 25th for some last words, if you don't mind. Just deadly tired now and have to get up early again tomorrow.

















Danke sehr für Ihren noch wunderbar euphorisierten Bericht! :) THE TOP komplett auf der Setlist - warten Sie, ich geh atmen. :) Freue mich so für Sie, diese Band an diesem Ort, it had to happen one day. Daß Sartre und Jeremy Brett auch da waren, ist fast unbotmäßige Perfektion. :) "Charlotte Sometimes" hingegen ununterdrückbare Richtigkeit.

Line stays open, thank you, again, für die drei Wochen mit all den Überraschungen und dem Liebgewonnenen! So we're entering the Holy Night and while you slumber I wave goodbye with this - when this came out I repeated it all night. Rote Sonnen gehen auf und unter, it goes on, and on, The Road To God Knows Where, denken Sie sich mich dazu, wie ich ein Echo produziere zu Lanegans "Alright" nach 67 Sekunden.






Have a wonderful Christmas, Dear...







... pray for someone's dream ...






... alright.

















Just wanted to thank you, too, for all this! Es waren die gefühlt anstrengendsten Wochen, vielleicht das anstrengendste Jahr überhaupt, in a way. Ich bin über mich hinaus gewachsen, was immer eine gute Idee ist, aber es gehen auch Kräfte verloren, die manchmal lange nicht rechargeable sind.

Ich danke Ihnen dafür, dass Sie Wörter und Farben und Sonnenstrahlen sammeln, denn das ist manchmal wichtiger, als das ganze Jahr über Nüsse zu scheffeln. :) Es ist vielleicht lebenswichtig, Musik und all diese schönen Verrücktheiten hier zu teilen. Habe oft, wenn die Kollegen beklagten, dass Weihnachten nur Stress und Arbeit sei, im Stillen gedacht 'Wie schade, dass ihr es so seht, und dass ihr euch nicht aufraffen könnt, etwas zu finden, das Weihnachten Magie gibt.' So etwas wie einen adventskalenderistischen Adventskalender. :)

Danke für Ihre Geduld und die Korrekturen. Danke für all die Anregungen, was es noch zu sehen und zu hören gibt und was mir bisher entging. Ich werde mich mit dem einen oder anderen noch vergnügen, wenn die letzten Silvesterraketen längst verschossen sind und in ein paar Urlaubstagen Zeit bleibt, zurückzuschauen.

Happy New Year, Dear, and don't forget to watch the Welcoming of 2015 on BBC. It will be amazing - I promise. Bis zum nächsten Jahr dann.


















 

10 Kommentare:

  1. Eine Frage, wenn’s verstattet ist. Gestern vor 353 Jahren wurde Samuel Pepys ausfällig gegen seine Elizabeth, ihm missfielen "her ribbands being ill matched and of two colours“. Was sind „ribbands“ bzgl. Damenbekleidung im 17. Jarhundert? Könnten das Gummibandeinzüge im Kostüm sein? Oder könnte Pepys einfach nur „ribbons“ gemeint haben? Hab hier ein Transfer- und Vorstellungsproblem. :) – Nice WE, Gruß, R.

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    1. Es sind die Bänder, die das Strumpfband halten. :)
      "… I took occasion to fall out with my wife very highly about her ribbands being ill matched and of two colours, and to very high words, so that, like a passionate fool, I did call her whore, for which I was afterwords sorry." - Oha. Well, Pepys liebte "die Ordentlichkeit von allem". :)



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  2. Anonym22.12.14

    Eine Frage allgemeiner Art, an den grandiosen Autor Erdmann: "Aljoscha", dem man (mit Recht?) vorwirft, dass er als letztes Buch das Erste (vom Autor) gewesen ist. Können Sie sich vorstellen, sich als Autor jemals von diesem Buch soweit abzunabeln, dass es auf eigenen Füssen stehen kann und Sie sich um ganz andere Themen bewegen können, oder bleibt diese "Emulsion" und "Symbiose" Ihr Lebensthema, vielleicht Lebens-Wunsch?
    Reine Neugier, die uns treibt...!

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    1. Sie kennen die Szene aus "Lawrence of Arabia"? - "Nothing is written."
      Aber um ein zweites Buch zu retten, muß ich die Wüste durchqueren. Ginge es um das, worüber Sie in Ihrer Frage spekulieren, hätte ich ein Luxusproblem. Scott Walker 1995: "Ich bin zum Orson Welles der Musikindustrie geworden. Man will mit mir Mittag essen, aber niemand will den Film finanzieren." Und mir will einfach niemand Zeit übersenden. Zwischen "Climate of Hunter" und "Tilt" lagen 12 Jahre, zwischen "Tilt" und "The Drift" dann nur noch 11, zwischen "The Drift" und "Bish Bosch" dann gar nur noch 6. Betrachten Sie mich als den späten Scott Walker der Literatur, and there's hope. :) Wünsche schöne Feiertage, Gruß an Katzen und Kater!

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    2. Wie sagt der Kater: "Der Teufel steckt in Allem"! Wir nehmen die "Hoffnung" als Gewissheit...! Merci! Amazing 2015!

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  3. Anonym24.12.14

    Frohe Weihnachten Euch beiden and your loved ones and many thanks for sharing your Adventskalender again with the world.

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    1. Wishing you a joyful and magical Christmas too, Dear. Let the bells ring.

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    2. Thanks for being here with us again, Monika, and a very merry Christmas to you!

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