Dienstag, 17. Mai 2016
Bratislava Brno Prag 2012 (6): Olšany
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Antirationalistischer Block / Christian Erdmann
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17.5.16
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Sonntag, 1. Mai 2016
Today's Best Scene Ever: Herzog, Nosferatu
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Antirationalistischer Block / Christian Erdmann
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Isabelle Adjani,
Werner Herzog
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Mittwoch, 27. April 2016
Vincent Price
SPIEGEL ONLINE Forum
Lieblingsfilme - was ist 'großes Kino'?
Januar 2010
AndersSehend:
... ebenso wie die Edgar-Allan-Poe-Verfilmungen mit Vincent Price, die auch immer unter dem Der-Phantastische-Film-Banner gesegelt sind.
Wegen dieser Filme war ich einmal eine Weile Mitglied in einer Vincent Price Appreciation Society. Die schickten mir dann ein Heft zu, in dem es ein sehr gutes Interview zu lesen gab mit Ferdy Mayne – Graf Krolock aus "Tanz der Vampire". Zu meinem großen Bedauern finde ich das Heft gerade nicht mehr... es ist ein Tohubohu hier, man möchte Jeanne Moreau als Kammerzofe.
Lieblingsfilme - was ist 'großes Kino'?
Januar 2010
AndersSehend:
... ebenso wie die Edgar-Allan-Poe-Verfilmungen mit Vincent Price, die auch immer unter dem Der-Phantastische-Film-Banner gesegelt sind.
Wegen dieser Filme war ich einmal eine Weile Mitglied in einer Vincent Price Appreciation Society. Die schickten mir dann ein Heft zu, in dem es ein sehr gutes Interview zu lesen gab mit Ferdy Mayne – Graf Krolock aus "Tanz der Vampire". Zu meinem großen Bedauern finde ich das Heft gerade nicht mehr... es ist ein Tohubohu hier, man möchte Jeanne Moreau als Kammerzofe.
"Laura", "House of Wax", "Die Fliege", die "Dr. Phibes"-Filme, "Theater des Grauens", "Witchfinder General" – die Liste der Filme mit Vincent Price, die mir ans Herzl geklebt sind, ist lang, aber tatsächlich ist der Corman / Poe-Zyklus mit Price für mich das gewesen, was für andere der "Struwwelpeter" war, und ich bekenne mich dazu, daß C.G. Jung mir wahrscheinlich sagen würde, Barbara Steele müsse irgendwas mit meiner Anima zu tun haben... die älteren Söhne einer befreundeten Familie schleusten mich regelmäßig durch ins Kino, und Vincent Price war sowas wie ein vertrauter Onkel. :)
Es scheint lange ein ungeschriebenes Gesetz gegeben zu haben, nach dem schauspielerische Leistungen in einem Horrorfilm tunlichst nicht als solche zu würdigen sind, Vincent Price hätte ansonsten in der Kandidatenliste der Motion Picture Academy wiederholt auftauchen müssen. Er hat perfektioniert, was eigentlich ein Widerspruch in sich ist: süffisantes, subtiles Overacting. – Mit seinem Minimalbudget hat Corman es irgendwie geschafft, Poe'sche Alpträume mit einer zumindest gefühlten Opulenz wie aus Hammer Horror-Filmen zu verbinden, und das alles mit seiner eigenen psychedelischen Extravaganz aufzuheizen. Und Price genießt seine Rollen zwischen sadistischem Prospero und zerkrumpelnd-melancholischem Psychopathen so sehr. Wunderbare Szene aus "The Masque of The Red Death": Hazel Court – "in whose bosom you could sink the entire works of Edgar Allan Poe" (TIME Magazine) – Hazel Court als Juliana versucht ja immerzu vergeblich, eine magische Vereinigung mit Satan zu vollziehen; als Prospero ihrer müde wird, wird sie Opfer seines Falken. Unvergleichlicher Genuß, Price dabei zuzusehen, wie er das rotgefärbte Dekolleté betrachtet und erklärt: "I beg you, do not mourn for Juliana. We should celebrate. She has just married a friend of mine."
AndersSehend:
Verrückt, war das ein US-Amerikanischer Verein? Das klingt für mich eher nach der liebevollen Verschrobenheit, die den Engländern immer nachgesagt wird.
Das war eine deutsche Society... mit mir waren wir dann wahrscheinlich zwei. Das war so Anfang der 90er, jedenfalls kurz vor seinem Tod, und die Society schlief dann auch ein. Ein Autogramm von Vincent Price habe ich aber. Er hatte nicht die Schrift, die man von einem so weitausholenden Wesen möglicherweise erwartet. :)
AndersSehend:
Ich weiß zwar nicht, wie ich heute auf die Corman'schen Poe-Verfilmungen reagieren würde, erinnern kann ich mich jedoch daran, dass sie lange nachgewirkt und einen enormen Eindruck auf mich gemacht haben, auch in dem Alter noch, als ich bereits ironiefähig war. Diese Wirkung hat sicherlich viel mit Prices Schauspielkunst zu tun, süffisantes, subtiles Overacting trifft es auch für mich genau :-), wobei die Synchronisationen zumindest schauspielerisch sehr gut gewesen sein müssen.
Wobei uns natürlich klar ist, daß "Verfilmungen" ein bißchen das falsche Wort ist, der Deal war immer loosely based on, mal mehr, mal weniger. Und ja, ich liebe die Synchronfassungen auch sehr! Auch wenn, siehe "Tanz der Vampire", zuweilen doch recht heftig manipuliert wurde, haben die Synchronsprecher in den 60ern da Großes geleistet. Vincent Price wurde am kongenialsten von Friedrich Schoenfelder gesprochen, darf mal zitieren: "Vor allem seine Synchroneinsätze für den Amerikaner Vincent Price haben einen legendären Status." [lauschrausch.eu]
AndersSehend:
Hast Du einen Tipp für mich, welche zwei, drei Filme aus dem Corman-Poe-Zyklus ich mir wieder anschauen sollte? Ich glaube, ich habe damals alle gesehen, für mehr wird meine Zeit wahrscheinlich nicht reichen, und diesmal auf jeden Fall die Originalfassungen. Ich freue mich jetzt schon auf Prices Stimme, die ich bisher bewusst nur aus dem Thriller-Finale kenne.
Oyvey... the most hilarious ist wohl "The Raven" mit Price, Boris Karloff, Peter Lorre und Jack Nicholson, und alle vier kennen keinen Bahnhof mehr. "The Fall of The House of Usher" ist der Klassiker, "The Pit and The Pendulum" ein spezieller Favorit wegen Barbara Steele, "Premature Burial" ist zwar auch gut, aber ohne Vincent Price, dafür mit Ray Milland. "The Haunted Palace" ist dann ja eigentlich mehr an Lovecraft orientiert, freilich auch ein überaus gelungener Film; "The Masque of the Red Death" ist dann der opulenteste, Corman durfte den ja in den Kulissen von "Becket" drehen, in denen gerade noch Richard Burton und Peter O'Toole Atem geraubt hatten. Kameramann war übrigens Nicolas Roeg. "Red Death" ist vielleicht der ernsteste und beeindruckendste. Aber dann ist da ja noch "Tomb of Ligeia", der meiner Erinnerung nach beim "Phantastischen Film" des ZDF immer fehlte, jedenfalls kenne ich ihn erst durch die DVD. "Ligeia" war Prices Lieblingsfilm aus der Serie. Unterscheidet sich vom Rest schon dadurch, daß er Außenaufnahmen hat, wurde in Norfolk Abbey, England, on location gedreht. Price trägt eine große schwarze Sonnenbrille, die seltsam anachronistisch, weil überaus cool wirkt. Der Film hat immer exzellente Kritiken gefunden, wurde mit "Vertigo" oder Cocteaus "Orphée" verglichen.
Vincent Price, Hazel Court
Roger Corman, Vincent Price
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Antirationalistischer Block / Christian Erdmann
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27.4.16
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Vincent Price
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Samstag, 2. April 2016
Schleswig Erdmann
SPIEGEL ONLINE Forum "CDs der Woche - und Ihre
Favoriten?"
Juni 2008
Mit den Red Hot Chili Peppers allerdings kannst Du mich jagen, Navarro war da auch todunglücklich. Public Image Ltd. waren gut mit Jah Wobble, dann mit "Flowers Of Romance" und dann nochmal mit dem Album genannt "Album", mit einer der seltsamsten Musikerbrigaden ever, Steve Vai, Ginger Baker, Ryuichi Sakamoto, Bill Laswell.
Juni 2008
Mit den Red Hot Chili Peppers allerdings kannst Du mich jagen, Navarro war da auch todunglücklich. Public Image Ltd. waren gut mit Jah Wobble, dann mit "Flowers Of Romance" und dann nochmal mit dem Album genannt "Album", mit einer der seltsamsten Musikerbrigaden ever, Steve Vai, Ginger Baker, Ryuichi Sakamoto, Bill Laswell.
Kuechenchef:
Zitat von Aljoscha der Idiot
Public Image Ltd. waren gut mit Jah Wobble, dann mit "Flowers Of Romance" und dann nochmal mit dem Album genannt "Album" ...
Public Image Ltd. waren gut mit Jah Wobble, dann mit "Flowers Of Romance" und dann nochmal mit dem Album genannt "Album" ...
Oh, ich mag PIL aber auch für "The Order Of Death" aus "This Is What You Want... This Is What You Get". Auf dem Album damals kaum wahrgenommen, und dann hat sich der Song 6 Jahre später im Abspann von M.A.R.K. 13 regelrecht in mein Hirn gefressen.
Ah, ja, genau, verstreut
gab es noch einiges, "The Order Of Death", "Seattle" von
"Happy?" hat ein Ehrenplätzchen, aber schon auch aus PIL-externen Gründen,
dann war da das seltsame "Live"-Album "Paris au Printemps",
wo überhaupt keine Zuschauer zu hören waren, zwischendrin Lydon aber mal
zischte "I'll walk off this fucking stage if you keep spitting", und
ich besaß auch mal eine Single, A-Seite weiß ich nicht mehr, die B-Seite hieß
"Question Mark", eine Art Rumba-Riff, das von Kid Creole & The
Coconuts hätte geklaut sein können, endlos auf einem verzerrten Synthesizer
wiederholt, dazu laute elektronische Schepperdrums and Lydons stetige
Aufforderung "Remember that!", als ob Bowie und Eno zu
"Heroes"-Zeiten erstmal die Maschinen anwerfen und dann die Reglerknöpfe
abbrechen.
easystreets:
Den Navarro find ich allerdings gruselig eitel.
Ich mag ihn. Hatte mit "Trust No One" schon alles richtig gemacht,
auch in .o Selbstanalyse. Gott, der Mann hat meine Initialen auf die Brust
tätowiert.
easystreets:
Man darf die
Fassade nicht fürs Innere verwechseln. Daher mag ich ihn letztlich auch. Das One
Hot Minute-Album ist zwar ein Bruch im pepperschen Sound, aber ein guter.
Es spricht ja für ihn, dass er das Album so mitgestaltet hat. Navarro ist eher
ein kontrollierter Spieler. So insgesamt gesehen sind das - wie bei Manson
auch, oder auch Osbourne, oder Kiss, oder, oder - Phantasie-Karrieren. An sich
ja ein Phänomen, dass so etwas möglich ist. Im rauhen deutsch-europäischen
Alltag undenkbar so eine Biographie oder Lebenseinrichtung. Stell Dir vor,
Navarro würde nach Hamburg, Berlin, Köln oder München ziehen. Er würde eingehen
wie eine Wespe in der Mikrowelle - und das Bild einmal bewußt gewählt. Das ist
insgesamt das Trügerische bei der amerikanischen medialen Sozialisierung, dass
sie ja kaum hinüberzuretten ist in ein Erwachsenenleben - und laß das mit 25
beginnen.
Halb halb. So sehr
einem the US of A in jeder Hinsicht auf den Geist gehen können, es kultiviert
sich ja dort noch eine Art "strangeness", die hier im
Konformitätsdschungel längst exorziert wäre - wenn Du das meintest, geb ich Dir
recht. "Phantasiekarriere" ist daher nicht das rechte Wort, finde ich
- die leben das ja durch. Die "strangeness" kann zwar jederzeit
umkippen dorthin, wo "Texas Chainsaw Massacre" fast als Doku
durchgeht, aber es lebt sich halt anders, wenn ein paar Kilometer hinter New
Orleans der Sumpf beginnt. Ob du Presley heißt oder Jeordie White, du kannst
dir einen "spiritual advisor" zu Hause halten, wenn du Lust hast. -
Fängt ja schon mit den Namen an. "Tennessee Williams" klingt einfach
besser als "Schleswig Erdmann". :)
Navarro selbst - bei der letzten Jane's Addiction Tour zählte ich die Schweißperlchen rund ums CE - ist ein freundlicher und wahrscheinlich schüchterner kleiner Junge. Ist Dir als SPON-Generalastrologen noch nicht aufgefallen, daß es am 7.6. gleich mehrere Musikalgenies gibt, die a) recht klein sind und b) gern den Oberkörper freihalten? Neben Navarro noch Prince. Fast fragt man sich: wie groß war Paul Gauguin und was machte er eigentlich so?
easystreets:
Zitat von Aljoscha der Idiot
Halb halb. [...] Fängt ja schon mit den Namen an. "Tennessee Williams" klingt einfach besser als "Schleswig Erdmann". :)
Sag ich doch: Meister der Sätze. Bleiben mir fast nur die Schrotschüsse (Mit meinem Nachnamen und einem "Preussen" davor könnt ich mich bei einer Militärkapelle bewerben.) Bei den Amis gibt es für Autos (von dem was ich weiß) keinen TÜV! Für Kinder-Namensgebungen kaum bis keine Regelungen - Du kannst Dein Kind auch Glattrohrkanone, April Joy oder Beautiful Snow nennen.
Zitat von Aljoscha der Idiot
Navarro selbst - bei der letzten Jane's Addiction Tour zählte ich die Schweißperlchen rund ums CE - ist ein freundlicher und wahrscheinlich schüchterner kleiner Junge.
Manson auch.
Würde ich mich fragen, ob es zwischen dem Hauptcharakter und dem Alter Ego
eigentlich einen Ausgleich gibt, oder ob es schlicht der Stilisierung bedarf,
um in seiner Traum- und Phantasiewelt bleiben zu können und
"hinüberzuretten", und um "nichts von dem zu verlieren, das mir
was bedeutet"?
dj1204:
Zitat von Aljoscha der Idiot
"Tennessee Williams" klingt einfach besser als
"Schleswig Erdmann". :)
Das sehe ich
jetzt wiederum ganz anders. "Schleswig Erdmann" klingt tausendmal
geheimnisvoller und mystischer als "Tennessee Williams" - vielleicht
sollte man unter dem Namen mal eine Musikerkarriere versuchen? Deutsche Namen
können an sich wesentlich klangvoller und schöner daherkommen als englische.
Meine Favoriten sind immer noch Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder,
das sind doch noch mal Namen! Also, germanistische Minderwertigkeitsgefühle
ausschalten und sich einen Namen wie Wackenroder oder auch Clemens Brentano auf
der Zunge zergehen lassen, Herr Erdmann.
Es lag ein grinsendes Cheshirekätzchen hinter meinem Satz. :) Aber wenig zu rütteln gibt's an der, wie Cassirer sagen würde, symbolischen Prägnanz, mit der sich gerade die Amis ihr Musik-Englisch aufladen können, das haben wir so nicht, nimm einfach nur mal den Term Mystery Train. Liegt an vielen Dingen, von der Wucht der Sprache der King James-Bibel (Luther ist einfach labberig dagegen) über den ganzen metaphorisch imprägnierten Duktus der Schwarzen bis hin zum Phänomen, daß dort ein Ausdruck für Sex zu dem Wort für Musik werden konnte. Einzelne Worte (- rollin' -) rollen mit einem freight train an Bezugsebenen an, und sie rollen auch ganz anders durch einen Text. Da hat easystreets schon recht – die Kraft der Evokation ist immens. Oder das Wort trash – auf Deutsch würden die Raveonettes bei Oskar in der Sesamstraßentonne steckenbleiben, keine symbolische Prägnanz. :)
easystreets:
Zitat von Aljoscha der Idiot
Halb halb. So sehr einem the US of A in jeder Hinsicht auf den Geist gehen können, es kultiviert sich ja dort noch eine Art "strangeness", die hier im Konformitätsdschungel längst exorziert wäre - wenn Du das meintest, geb ich Dir recht. "Phantasiekarriere" ist daher nicht das rechte Wort, finde ich - die leben das ja durch.
Halb halb. So sehr einem the US of A in jeder Hinsicht auf den Geist gehen können, es kultiviert sich ja dort noch eine Art "strangeness", die hier im Konformitätsdschungel längst exorziert wäre - wenn Du das meintest, geb ich Dir recht. "Phantasiekarriere" ist daher nicht das rechte Wort, finde ich - die leben das ja durch.
Du hast das Thema schon intuitiv erfaßt. Ich tue mich mit Wertungen schwer, daher bin ich immer gerne überrascht, dass Du überhaupt Worte findest. Die US of A sind zu 90% der Konformitätsdschungel schlechthin. Europa ist das Vielreiche, nicht notwendigerweise die USA - oder sagen wir 'eben anders'. Die Phantasiekarrieren (Neverland von Michael Jackson mal genommen) sind schon welche, Plastikwelten nämlich. Aber so spricht der Preuße, der mit Backstein mauert. Die USA sind spirituell. Das machen die Natives, die sogenannten Indianer, auf deren Boden sich die Weißen angesiedelt haben, und es machen auch die Schwarzen aus mother of all countries, Afrika. Der Voodoo kommt aus dem Reich der Spiritualität. Nun, europäische Länder sind auch spirituell, ich würde sagen und sofern sie eine Mythologie haben. Die mythologische Spiritualität unterscheidet sich von der gelebten als die jenseitigere und in sich geschlossenere hingegen.
Die können die Karrieren "durchleben", weil sie keine Gefahr fürs öffentliche Wohl darstellen und sich nicht einordnen müssen in eine ohnehin nicht vorhandene Struktur. Schockrocker wie Manson bringen zwar gerne die Fassade der amerikanischen Lebenseinrichtung ins Wanken, der Angriff wiederum nicht mehr meint, als auf die Angst hinzuweisen vor den verborgenen Welten, "den dunklen Voodoo-Energien" - mit denen allein sich nunmal nur weder Auto noch Brücke noch Haus noch Flugzeug bauen lassen. (Ich habe mich wahrscheinlich jetzt ins Sumpfland begeben und die Krokos werden sich auf mich stürzen). Ein großartiger Film, der mit "der anderen Seite" spielt und der den Auftakt für die Mystery-Serien gab, war seinerzeit Twin Peaks. Die Strangeness, von der Du sprichst, ist im Grunde der Raum, in der sich die Informationen mischen, wie bei einer Mischbatterie kaltes & warmes Wasser. In dem Raum entsteht auch der Humor (eines Landes), der, übersetzt, auch Mischung heißt.
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Antirationalistischer Block / Christian Erdmann
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2.4.16
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