Mittwoch, 18. Mai 2011

Kees van Dongen































2 Kommentare:

  1. Anonym18.5.11

    Love this.

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  2. Abgesehen von Kees van Dongen: bei 0:16 hört man sowas wie ein Lachen von Nico, nach dem false start. Oder eben das, was in der Nico-Welt schon als Lachen zählen könnte. Es ist natürlich eher so ein anderweltlich amüsiertes "M-hm", aber unter gewissen Voraussetzungen könnte man es als ein Lachen verstehen. Geht mir durch und durch. - Am Ende hört man auch Lou Reed und John Cale beim Singen lächeln, weil Nico schon wieder einen Einsatz verschlafen hat. Wunderschöner Moment dieser drei. - John Cale hat ja mal über das von ihm produzierte "The Marble Index"-Album von Nico gesagt, das sei zeitgenössische klassische Musik. Schon, aber "zeitgenössisch" ist ein seltsames Wort da, weil "zeitgenössisch" nicht zu Nico paßt, die sich einfach auf einer anderen Zeitebene zu bewegen schien. Sie gab legendär verzögerte Antworten, sie verpaßte Einsätze, ihre Unpünktlichkeit war Gesetz. Cale sagte: um 2 Uhr, sie kam um 5. Oder sie kam um 3 und verbrachte 2 Stunden mit ihrem Make-up. At a recording session. Cale asked, "Don't you have a watch?", she answered, Elia Kazan had told her to do things in her own time. She did. Cale: "She had this multi-layered kind of logic you couldn’t handle." He was fascinated by her beautiful gothic cobweb-like handwriting. And he knew how hard she had worked on the lyrics, in her mind – once the words were written down, she didn’t change a thing.

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