Mittwoch, 22. Februar 2012

Alain Johannes - Spark









Natasha Shneider




Mark Lanegans "Blues Funeral" ist im Studio von Alain Johannes entstanden, recorded, mixed and produced by Johannes, der zudem an nahezu allen Instrumenten zu hören ist, except Schlagzeug. Das spielt Jack Irons, ex-Pearl Jam, daneben aber auch mit Alain Johannes und Natasha Shneider bei Eleven.
Die Beiträge von Alain Johannes für die Queens of the Stone Age, die Desert Sessions oder Them Crooked Vultures dürften bekannt sein. Auf "Spark" kämpft Johannes darum, den Tod von Natasha Shneider zu verarbeiten, seiner Lebensgefährtin, die im Juli 2008 mit 52 Jahren an Krebs verstarb. Zu "Lullabies To Paralyze"-Zeiten gehörten beide zum Line-up der Queens of the Stone Age.





"Spark" ist der komplett allein eingespielte Versuch, zur Heilung zu finden, die Kraft, den Verlust zu überstehen; ein Werk, das einen schwer anfaßt, und du mußt bereit sein, dich mit dem Schmerz dieses Mannes, seiner Verzweiflung, seinen Fragen, seiner Resignation, seinem Zorn, aber auch seiner Dankbarkeit, seinen Oden für Natasha, ganz allein irgendwo hinzusetzen.



"I felt like I was being guided. Not only that, but I felt her presence in the room so intensely it was insane."
Josh Homme comments, "Alain's record is the total embodiment of what the label stands for - the war against endorsing mediocrity and the uncensored attempt to take a leap off the musical cliff. Spark is a stunning examination of figuring out what you do when someone's gone, and it's utterly breathtaking."
Beauty often is born from tragedy, and Spark ultimately stands as a testament to that. Alain elaborates, "I actually finished the album 25 years to the day that Natasha and I met - November 29, 2009. That was our anniversary. In many ways, I was really just trying to make a record that she would be proud of."
Her light still shines brightly through Alain on Spark.

 
(alainjohannes.com)
















2010, als die Queens of the Stone Age in der Berliner Zitadelle spielten, stand vorher Alain Johannes auf der Bühne, leidgeprüft, was sonst, mit seiner Zigarrenkistengitarre und einer normalen Akustikgitarre, und schon, wie er diese Instrumente spielte, derart intensiv, daß man den Eindruck hatte, da ringt ein Mann jetzt ganz allein mit den Mächten des Schicksals, verschlug uns allen den Atem. Die Welle von Respekt und Zuneigung, die Johannes an diesem späten Sommernachmittag in der Zitadelle erfuhr, ist eine sehr schöne, bewegende Erinnerung.















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